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Start – Stop Schaltung

Funktionsbeschreibung :

 Der Ausgang geht mit dem Eingang mit .

  

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Start ( Schalter )

K1

A4.0

Schütz


Start – Stop
1 Tasten Bedienung

Funktionsbeschreibung :

 Bei jeden positiven Wechsel des Eingangssignals soll sich der Ausgang ändern.

 

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start Taster ( 1 = Start )

M1

A4.0

Motor


Zeit Beispiel

 Funktionsbeschreibung :

 

Bei jeden positiven bzw negativen Signal am Eingang soll ein Ausgang für 5 sek geschaltet werden .

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Eingang

K1

A4.0

Ausgang


Förderbänder 1

Funktionsbeschreibung :

 

Wenn Start gedrückt wird sollen M1 & M2 gestartet werden.

Beim Stoppen schaltet sich zuerst M1 ab und 10 sek später wird M2 abgestellt

 

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start Taster ( 1 = Start )

S1

E0.1

Stopp Taster ( 0 = Stopp )

M1

A4.0

Motor 1

M2

A4.1

Motor 2

 

 

 

 Erweiterung :

 Alle Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.


Förderbänder 2

Funktionsbeschreibung :

 Wenn Start gedrückt wird sollen soll für die ersten 10 sek eine Anfahrwarnung kommen (Drehlicht = 1 sek Interfall , Hupe = Dauerton ) nach Ablauf dieser Zeit soll M1 Anfahren und 10 sek später M2 . Bei Stopp soll sich zuerst M2 Abschalten und 10s später M1.

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start Taster ( 1 = Start )

S1

E0.1

Stopp Taster ( 0 = Stopp )

Hupe

A4.0

Hupe

Dreh

A4.1

Drehlicht

M1

A4.2

Motor 1

M2

A4.3

Motor 2

 

 

 

 Erweiterung :

 Alle Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.


Förderbänder 3

 Funktionsbeschreibung :

 Wenn Start gedrückt wird sollen soll für die ersten 10 sek eine Anfahrwarnung kommen ( Hupe = Dauerton ) gleichzeitig soll auf das Drehlicht ein Taktsignal von 1 Hz ausgegeben werden das bis zum stopp weiter blinkt . Nach Ablauf von 20 sek ab Start soll M1Starten. Bei Stopp sollen sich alle Ausgänge zurücksetzen.

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start Taster ( 1 = Start )

S1

E0.1

Stopp Taster ( 1 = Stopp )

Hupe

A4.0

Hupe

Dreh

A4.1

Drehlicht

M1

A4.2

Motor 1

 

 

 

 Erweiterung :

 Alle Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.


Lampenprüfung

Funktionsbeschreibung :

 Motor soll von Start bis zum Stopp laufen.

Anzeigen sind Motor Lauf , Betriebsbereit ( keine Störung ) , Störungsanzeige ( Thermofall ).

Zusätzlich soll eine Lampenprüfung programmiert werden sobald S2 betätigt wird sollen alle Meldeleuchten leuchten.

 

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start Taster ( 1 = Start )

S1

E0.1

Stopp Taster ( 0 = Stopp )

S2

E0.7

Lampenprüfung

Thermo

E0.2

Thermoauslösung ( 1 = OK )

M1

A4.0

Motor

H1

A4.1

MLA Betriebsbereit

H2

A4.2

MLA Motor

H3

A4.3

MLA Störung

 


Selbsthaltung

 

Funktionsbeschreibung

 

Für eine Haltegliedsteuerung mit zwei Tastern für EIN und zwei Tastern für AUS ist nachfolgender Stromlaufplan gegeben .

 

Erstellen Sie nach vorgegebenen Stromlaufplan einen Belegungsplan .

  

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Stop 1

S2

E0.1

Stop 2

S3

E0.3

Start 1

S4

E0.4

Start 2

K1

A4.0

Schütz

H1

A4.2

MLA Betrieb

H2

A4.3

MLA Ausgeschaltet


Sensoren 1

Technologieschema

 

  

Sensoren Verhalten

Werkstück

B1

B2

Kunststoff

0

1

Aluminium

1

1

 

Wahrheitstabelle

B1

B2

MLA

Kunststoff

MLA

Aluminium

MLA

? ? ?

0

0

0

0

1

0

1

1

0

0

1

0

0

0

1

1

1

0

1

0

Funktionsbeschreibung

 

Innerhalb eines modularen Produktionssystems werden zylinderförmige Werkstücke aus zwei verschiedenen Werkstoffen verarbeitet : Kunststoff und Aluminium . An einer Station , die mit zwei verschiedenen Sensoren ausgestattet ist , erfolgt die Werkstückerkennung . Das Ergebnis soll durch zwei Leutemelder angezeigt werden . Durch Betätigen des Tasters S1 wird die Erfassung gestartet und schließlich durch Betätigen des Tasters S2 die Anzeige wieder gelöscht. Wird ein eingelegtes Werkstück nicht eindeutig erkannt , oder befindet sich bei Betätigen des Tasters S1 kein Werkstück in der Station , so soll ein dritter Leuchtmelder aktiviert werden .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

B1

E0.0

Induktiver Sensor

B2

E0.1

Kapazitiver Sensor

S1

E0.3

Start Erfassung

S2

E0.4

Stop Erfassung

H1

A4.0

MLA Kunststoff

H2

A4.2

MLA Aluminium

H3

A4.3

MLA keine Ahnung

H4

A4.4

MLA Erfassung Gestartet


Sensoren 2

 Technologieschema

 

 

Sensoren Verhalten

Werkstück

B1

B2

B3

Kunststoff schwarz

0

1

0

Kunststoff rot

0

1

1

Aluminium

1

1

0

 

 

 

 

Wahrheitstabelle

B1

B2

B3

MLA

Kunststoff

schwarz

MLA

Kunststoff

rot

MLA

Aluminium

MLA

? ? ?

0

0

0

0

0

0

1

0

0

1

0

0

0

1

0

1

0

1

0

0

0

0

1

1

0

1

0

0

1

0

0

0

0

0

1

1

0

1

0

0

0

1

1

1

0

0

0

1

0

1

1

1

0

0

0

1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Innerhalb eines modularen Produktionssystems werden zylinderförmige Werkstücke aus drei verschiedenen Werkstoffen verarbeitet : Kunststoff  schwarz Kunststoff rot und Aluminium . An einer Station , die mit drei verschiedenen Sensoren ausgestattet ist , erfolgt die Werkstückerkennung . Das Ergebnis soll durch zwei Leutemelder angezeigt werden . Durch Betätigen des Tasters S1 wird die Erfassung gestartet und schließlich durch Betätigen des Tasters S2 die Anzeige wieder gelöscht. Wird ein eingelegtes Werkstück nicht eindeutig erkannt , oder befindet sich bei Betätigen des Tasters S1 kein Werkstück in der Station , so soll ein dritter Leuchtmelder aktiviert werden .

 Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

B1

E0.0

Induktiver Sensor

B2

E0.1

Kapazitiver Sensor

B3

E0.2

Optischer Sensor

S1

E0.3

Start Erfassung

S2

E0.4

Stop Erfassung

H1

A4.0

MLA Kunststoff schwarz

H2

A4.1

MLA Kunststoff rot

H3

A4.2

MLA Aluminium

H4

A4.3

MLA keine Ahnung

H5

A4.4

MLA Gestartet

 


Temperaturdifferenz

Schaltplan

 

Funktionsbeschreibung

 

Wird der Stellschalter S1 betätigt , ist die Anlage betriebsbereit. Der Thermostat T1 schaltet bei 25 °C , der Thermostat T2 bei 20 °C . Sinkt die Temperatur unter 20 °C , dann sind die Schaltglieder beider Thermostate geschlossen , und der Schütz K1 zieht an . Steigt die Temperatur über 20 °C , öffnet der Thermostat T2 ,doch der Schütz K1 bleibt über die Selbsthaltung solange angezogen bis die Temperatur über 25 °C steigt und der Thermostat T1 öffnet . Der Leuchtmelder H1 leuchtet bei eingeschalten Schütz . Über S1 kann die Anlage ausgeschaltet werden .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Anlage ein – Schließer

T1

E0.1

Thermostat 25°C - Öffner

T2

E0.2

Thermostat 20°C - Öffner

K1

A4.0

Schütz

H1

A4.1

MLA Anlage ein

H2

A4.2

MLA Schütz angezogen

 

 

Übersichtsdiagramm Temperaturdifferenz

 

 Zusatzaufgabe : Steuern sie die MLA Fehler an wenn die Temperatursensoren einen Fehler liefern

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

H3

A4.3

MLA Fehler Anzeige

 


Abfüllanlage 1 

 

Technologieschema

 

  

Funktionsbeschreibung

 

Wird der Taster ‚START’ gedrückt , transportiert das Förderband Kisten , die aus einem Magazin freigegeben werden, bis unter einen Silo . Wird Der Sensor ‚S2’ kontaktiert , stoppt das Förderband , und die Kiste wird solange mit Flüssigkeit gefüllt bis Sensor ‚S4’ anspricht , ist die Kiste voll , wird sie weitergefördert . Solange der Taster ‚Start’ gedrückt ist , wiederholt sich der Vorgang so lange , bis der Silo leer ist . Bei leerem Silo leuchtet eine Warnlampe , bis der Silo wieder gefüllt ist . Zusätzlich zeigt eine Lampe das gestartet worden ist .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Schalter ‚Start’ – Schließer

S2

E0.1

Sensor ‚Behälter unter Silo’

S3

E0.2

Sensor ,Silo leer’

S4

E0.3

Sensor ‘Kiste voll’

Y1

A4.0

Freigabe für Wasser

Y2

A4.1

Freigabe für Kisten

M1

A4.2

Förderbandmotor

H1

A4.6

MLA ‘Silo Leer’

H2

A4.7

Anlage gestartet


Abfüllanlage 2

Technologieschema

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Siehe Beschreibung Abfüllanlage 1.

Zusätzlich soll eine Anfahrwarnung realisiert werden die die ersten 20 sek eine Hupen und ein Drehlicht ( 2sek Takt ) ansteuert .

Folgende Fehler sollen überwacht werden : Befüllvorgang zu lange ( ca. 10 sek ). Die Zeit die die Kiste braucht um vom Magazin zur Befüllstelle braucht soll auch überwacht werden ( 15 sek ) wenn länger Ausgabe ‚Fehler Zutragsport’.

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Schalter ‚Start’ – Schließer

S2

E0.1

Sensor ‚Behälter unter Silo’  1 = Behälter

S3

E0.2

Sensor ,Silo leer’                   1 = Silo voll

S4

E0.3

Sensor ‘Kiste voll’                  0 = voll

Y1

A4.0

Freigabe für Wasser

Y2

A4.1

Freigabe für Kisten

M1

A4.2

Förderbandmotor

H1

A4.6

MLA ‘Silo Leer’

H2

A4.7

Anlage gestartet

H3

A4.4

Fehler Befüllung

H4

A4.5

Fehler Zutransport

 

A5.0

Hupe

 

A5.1

Drehlicht

 


Getränkeautomat

 

 

Technologieschema

 

 Funktionsbeschreibung

 

 

Nach Einwurf einer passenden Münze kann der Benutzer durch Drücken der Taste ‚Tee’ bzw ‚Kaffee’ das gewünschte Getränk auswählen . Aus ,ethodischen Gründen wird das Problem auf 3 Eingangsvariabeln vereinfacht . Das Getränk soll immer dann ausgegeben werden , wenn nach dem Einwurf einer Münze entweder die Tee oder Kaffeetaste gedrückt wird. Es läuft folgender Vorgang ab : Da heiße Wasser wird durch das Magnetventil ‚ZW’ freigegeben . Dem Tee oder Kaffee-Extrakt wird das heiße Wasser zugeführt. Der Einfachheit halber werden keine Zusätze wie Milch oder Zucker beigefügt .

  Funktionstabelle

 

TEE

KAFFE

Münze

ZT

ZK

ZW

0

0

0

0

0

0

1

0

0

0

0

0

0

1

0

0

0

0

1

1

0

0

0

0

0

0

1

0

0

0

1

0

1

1

0

1

0

1

1

0

1

1

1

1

1

?

?

?

  

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

A

E0.0

Taste ‚Vorwahl Tee’

B

E0.1

Taste ‚Vorwahl Kaffee’

C

E0.2

Münzeinwurf

ZW

A4.0

Magnetventil ‘Wasser’

ZT

A4.1

Magnetventil ‚Tee’

ZK

A4.2

Magnetventil ‚Kaffee’

 


Generator 1

Technologieschema

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Ein Generator liefert maximal 7 kW . Am Generator können nacheinander 4 Motore eingeschaltet werden . Es soll am Ausgang ‚Überlastung’ angezeigt werden wenn  mehr als 7 kW eingeschalten wurden .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Eingang Motor 1  5 kW

S2

E0.1

Eingang Motor 2  1 kW

S3

E0.2

Eingang Motor 3  3 kW

S4

E0.3

Eingang Motor 4  2 kW

A

A4.0

MLA Überlastung


Generator 2

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

Siehe oben .

Zusätzlich wird die Motorensteuerung von unseren Programm übernommen . Wenn der Einbefehl für einen Motor kommt überprüft man ob eine Überlastung vorliegen wurde wenn nicht dann wird der Motor mit denn Ausgang gestartet . Wenn ein Motor nicht gestartet werden kann Meldung Überlastung

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Start Motor 1

S2

E0.1

Start Motor 2

S3

E0.2

Start Motor 3

S4

E0.3

Start Motor 4

A

A4.0

MLA Überlastung

M1

A4.4

Ausgang Motor 1

M2

A4.5

Ausgang Motor 2

M3

A4.6

Ausgang Motor 3

M4

A4.7

Ausgang Motor 4


Kesselsteuerung

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

Es soll ein Kessel mit Wasser gefüllt werden. Ist der Kessel leer ( Sonde ‚min’ ist betätigt ) , wird das Wasserinlautventil Y1 betätigt , und der Behälter füllt sich automatisch. Bei Erreichen der Sonde ‚max’ wird das Wasserventil wieder geschlossen , bei Erreichen des unteren Wasserstandes beginnt der Vorgang von neuen. Die Anlage wird mit dem Schalter S0 eingeschaltet. Das Wassereinlaufventil wird durch den Leuchtmelder H0 angezeigt.

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Anlage Kesselsteuerung ‘Ein’

S2

E0.1

Sonde min  - Öffner

S3

E0.2

Sonde max Öffner

Y1

A4.0

Wasserzulaufventil

H1

A4.1

MLA Wasserzulauf

H2

A4.2

MLA Anlage ein


Luftversorgung

Technologieschema

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Die Anlage dient der Luftversorgung für ein Montageband . Mit dem Schalter S1 wird die Anlage eingeschaltet . Der Kompressor pumpt Luft in denn Behälter . Der Druck in diesem Behälter wird mit einem Druckschalter S2 überwacht . Bei maximalen druck öffnet S2 , Bei minimalen Druck schließt S2 bei Luftentnahme sinkt der Druck im Luftbehälter . Wenn der Druckschalter S2 min unterschreitet ( S2 geschlossen ) , kommt Luftanforderung . Der Kompressor läuft an und schaltet bei Erreichen des maximalen Druckes ( S2 offen ) wieder ab . Ist der Kompressor eingeschaltet , so wird das über den Leuchtmelder H1 angezeigt . Mit dem Taster S3 wird die Lampenprüfung durchgeführt . Bei Störung des Kompressors geht das Dauerlicht in ein Blinklicht über .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Anlage Luftversorgung ‘Ein’

S2

E0.1

Druckschalter P – Öffner

S3

E0.2

Lampentest – Schließer

Q1

E0.3

Motorschutzschalter – Öffner

M1

A4.0

Kompressor ‘Ein’

H1

A4.1

MLA Betrieb / Störung


Pumpenüberwachung

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

Eine Kreiselpumpe wird durch einen Drehstrommotor angetrieben . Eine Durchflussüberwachung mit Schaltkontakt und örtlicher Anzeige verhindert , dass die Pumpe trocken läuft . Die Durchflussüberwachung setzt 10 sek nachdem der Drehstrommotor eingeschaltet wurde ein und überwacht nun fortlaufend , ob die Pumpe stets einen ausreichend hohen Förderstrom liefert . Fällt der Förderstrom nach der Anlaufzeit unter den Grenzwert wird der Motor sofort abgestellt . Bei Betrieb des Motors wird dies mit einen grünen Leuchtmelder angezeigt die Störung mit einen roten .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

-FIS

E0.0

Durchflussüberwachung - Öffner

S1

E0.1

Motor Ein

S2

E0.2

Motor Aus / Reset

H1

A4.0

MLA grün

H2

A4.1

MLA rot

K1

A4.2

Motor


Reinigungsbad 

Technologieschema

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Ein Reinigungsbad soll an den gelöteten Leiterplatten das Flussmittel entfernen . Ein Korb wird von Hand ein- und ausgehängt . Wird der Taster S1 betätigt fährt der Korb automatisch in den Behälter verweilt dort 15 sek wird herausgezogen und wieder in des Bad getaucht das ganze 4 mal . Nach denn Reinigungsprozess kann der Korb ausgehängt bzw. neu gefüllt werden . Die Signallampe zeigt den Automatikbetrieb an .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Anlage Starten

S2

E0.1

Endschalter oben – Öffner

S3

E0.2

Endschalter unten – Öffner

K1

A4.0

Motor nach unten

K2

A4.1

Motor nach oben

H1

A4.7

MLA Automatikbetrieb


Landefeuer

Technologieschema

 

 

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

An einem Sportflugplatz sollen 9 Lampen ( Landefeuer ) links und rechts neben der Landebahn angebracht  werden . Dieses Landefeuer soll den Piloten vom Flugzeugen ein sicheres Landen bei Nacht ermöglichen . Das Landefeuer wird vom Tower mit dem Schalter ‚S1’ eingeschaltet .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Landefeuer ein – Schließer

H1

A4.0

Leuchtmelder H1

H2

A4.1

Leuchtmelder H2

H3

A4.2

Leuchtmelder H3

H4

A4.3

Leuchtmelder H4

H5

A4.4

Leuchtmelder H5

H6

A4.5

Leuchtmelder H6

H7

A4.6

Leuchtmelder H7

H8

A4.7

Leuchtmelder H8

H9

A5.0

Leuchtmelder H9


7 – Segment Anzeigen

 

Technologieschema

 

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Der Steuerungsablauf für die Umsetzung der Zahlen 0...9 im BCD-Code ( 8-4-2-1-Code ) für die Darstellung mit einer 7 – Segment Anzeige soll mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung realisiert werden . Die Signale der Zahlen 0...9 werden mit den Schaltern S1....S4 im BCD Code in das AG eingeben . Auf der 7-Segment-Anzeige sollen die entsprechenden Ziffern 0...9 dargestellt werden. Dazu müssen für jede Ziffer die entsprechenden Segmente angesteuert werden .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Binärstelle 1 – Wert 1

S2

E0.1

Binärstelle 2 – Wert 2

S3

E0.2

Binärstelle 3 – Wert 4

S4

E0.3

Binärstelle 4 – Wert 8

H1

A4.0

7 Segment Anzeige a

H2

A4.1

7 Segment Anzeige b

H3

A4.2

7 Segment Anzeige c

H4

A4.3

7 Segment Anzeige d

H5

A4.4

7 Segment Anzeige e

H6

A4.5

7 Segment Anzeige f

H7

A4.6

7 Segment Anzeige g


Ampelsteuerung

  

Technologieschema

 

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Die Steuerung der Ampelanlage für einen Fußgängerübergang erfolgt in 2 Betriebsarten :

 

·        Tagbetrieb

·        Nachtbetrieb

Tagbetrieb:

Die Ampelsteuerung läuft automatisch ab . Dabei wiederholt sich ständig ein eingestellter Schaltzyklus . Die Schalttafeln der Ampel innerhalb eines Schaltzyklus sind im folgenden Impuls-Zeit-Diagramm dargestellt . Die angenommene Taktfrequenz beträgt 0,5 Hz.

 

Nachtbetrieb:

Der Nachtbetrieb wird mit dem Schalter SO eingestellt . Dabei wird der Schaltzyklus des Tagesbetriebes sofort unterbrochen und die gelbe Signallampe der Autofahrerampel mit 0,5 Hz in Blinkschaltung betrieben .

  

Impuls – Zeit - Diagramm

 

 Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Tag Nachtschalter

H1

A4.0

Ampel Auto – Rot

H2

A4.1

Ampel Auto – Gelb

H3

A4.2

Ampel Auto – Grün

H4

A4.3

Ampel Fußgänger – Rot

H5

A4.4

Ampel Fußgänger – Grün


Bandsteuerung 1

 

Technologieschema

 

 

Funktionsbeschreibung

 

Über die Taster S1 ... S4 sollen sich die Förderbänder 1 und 2 ein- und ausschalten lassen . Je eine EIN- und AUS- Lampe soll den Betriebszustand anzeigen . Die Bänder 1 und 2 dürfen nicht gleichzeitig fördern . Band 3 soll automatisch immer dann laufen wenn Band 1 oder 2 fördern .

 

Bandwächter signalisieren die Bewegung der Bänder mit einer Pulsfrequenz von 10 Hz . Bei Ausfall der Bandwächterimpulse ( Stillstand oder Bandriss ) liefern die Geber den Signalzustand 0.

 

Während der Anlaufphase von 3 sek sollen die Bandwächterimpulse nicht ausgewertet werden . Nach dem Betätigen der AUS-Taster sollen vor dem Abschalten die Bänder 1 und 2 noch 2 sek und das Band 3 noch 6 sek leer fördern.

 

Fallen während des Betriebes die Bandwächtersignale von Band 1 oder 2 aus , so soll der jeweilige Antrieb sofort ausgeschaltet werden ,während Band 3 noch 6 sek lang leer fördert und erst dann ausgeschaltet wird. Die AUS-Lampe von Band 1 bzw.2 soll Störungen durch Blinken im 2-Hz Takt melden . Fallen die Bandwächterimpuls von Band 3 aus , so sind alle Antriebe sofort auszuschalten .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

EIN Taste Band 1

S2

E0.1

EIN Taste Band 2

S3

E0.2

AUS Taste Band 1

S4

E0.3

AUS Taste Band 2

S5

E0.4

Drehzahlwächter M1

S6

E0.5

Drehzahlwächter M2

S7

E0.6

Drehzahlwächter M3

H1

A4.0

Ein Lampe Band 1

H2

A4.1

Ein Lampe Band 2

H3

A4.2

Aus Lampe Band 1

H4

A4.3

Aus Lampe Band 2

M1

A5.0

Antrieb Band 1

M2

A5.1

Antrieb Band 2

M3

A5.2

Antrieb Band 3


Reaktionsgefäß

 

Technologieschema

 

 

 

Funktionsbeschreibung

 

In einen Reaktionsgefäß soll ein chemischer Prozess unter bestimmten Druck  und Temperatur Verhältnissen ablaufen . Zur Messung von Temperatur und Druck besitzt das Reaktionsgefäß einen Temperaturfühler und einen Druckmesser . Die Regelung von Temperatur und Druck wird mit einer Heizung H , einen Kühlwasserzufluss K und einen Sicherheitsventil S bewirkt . Die Stellglieder vom Reaktionsgefäß sollen folgende Einschaltbedingungen zulassen :

 

·        Sicherheitsventil S         -Druck zu groß

·        Kühlwasserzufluss K      -Temperatur zu groß

·        Heizung H                       -Temperatur zu klein und/oder Druck zu klein

Sind die Stellglieder Kühlwasserzufluss K oder Heizung H eingeschaltet , so ist der Umwälzer zu betätigen .

Der Automatikbetrieb ist in 5 Betriebszustände unterteilt : 

1.      Befüllen

2.      Anfahren :            P zu klein

3.      Normal :               P normal

4.      Alarm :                 P zu groß

5.      Ausleeren

 

1.      Befüllen : Nach dem Start des Automatikbetriebs wird Behälter mit Y1 bis zum Vollmelder angefüllt . Wenn der Behälter nicht leer sein sollte dann Fehlermeldung H3.

2.      Anfahren : Solange der Druck P nicht hoch genug ist befindet sich die Anlage in Anfahrbetrieb Leuchtmelder H1 soll blinken.

3.      Normal : Sobald der Druck normal ist wird dies am Leuchtmelder H1 mit einem Dauerlicht  angezeigt .

4.      Alarm : Sollte der Druck zu groß werden Überdruckventil öffnen bis der Druck wieder in einen Normalen bereich liegt.

5.      Ausleeren : Wird ein Stop Impuls erkannt werden die Heizung der Kühlkreislauf und das Überdruckventil nicht mehr angesteuert und das Gefäß über Y2 entleert .

 

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

PG

E0.0

Druck zu groß  1 = druck grösser

PK

E0.1

Druck zu klein 1 = druck grösser

TG

E0.2

Temperatur zu groß 1= zu niedrig

TK

E0.3

Temperatur zu klein 1 = zu niedrig

S1

E0.4

Gefäß leer – Schließer

S2

E0.5

Gefäß voll – Schließer

S3

E0.6

Automatik Starten

S4

E0.7

Automatik Stoppen

U

A4.0

Umwälzer

S

A4.1

Sicherheitsventil

K

A4.2

Kühlwasserzufluß

H

A4.3

Heizung

Y1

A4.4

Gefäß füllen

Y2

A4.5

Gefäß leeren

H1

A4.6

MLA Betrieb/Anfahren

H2

A4.7

MLA Überdruck

H3

A5.0

MLA nicht Leer

 


Behälterfüllanlage 1 

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

3 Vorratsbehälter mit den Signalgebern S1 , S3 und S5 für die Vollmeldung ( Schließer ) und S2 , S4 und S6 für die Leermeldung ( Öffner ) können manuell in beliebiger Reihenfolge entleert werden . Über die Steuerung soll immer nur ein Behälter mit Leermeldung so lange gefüllt werden , bis die Vollmeldung ausgelöst wird .

Das füllen der Behälter soll in der Reihenfolge ausgeführt werden , in der sie entleert wurden . Zum füllen werden die Ventile Y1 , Y2 und Y3 angesteuert . Mit den Schaltern S10 , S11 und S12 werden die Behälter über die Ventile Y4 , Y5 und Y6 entleert .


Behälterfüllanlage 1

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Behälter 1 – voll

S2

E0.1

Behälter 1 – voll

S3

E0.2

Behälter 2 – voll

S4

E0.3

Behälter 2 – leer

S5

E0.4

Behälter 3 – leer

S6

E0.5

Behälter 3 – leer

S10

E1.0

Behälter 1 entleeren

S11

E1.1

Behälter 2 entleeren

S12

E1.2

Behälter 3 entleeren

Y1

A4.0

Behälter 1 Befüllen

Y2

A4.1

Behälter 2 Befüllen

Y3

A4.2

Behälter 3 Befüllen

Y4

A4.3

Behälter 1 entleeren

Y5

A4.4

Behälter 2 entleeren

Y6

A4.5

Behälter 3 entleeren


Behälterfüllanlage 2 

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 Ein Tablettenabfüllautomat soll fortlaufend Röhrchen mit einer wählbaren Anzahl von Tabletten abfüllen . Nach dem Einschalten der Anlage mit dem Schalter EIN ist die gewünschte Tablettenzahl einzulesen ( S1. S2 . S3 ) . Ein Bandmotor M treibt das Förderband an , bis ein Tablettenröhrchen an der Abfüllstelle angekommen ist , was durch den Geber GA ersichtlich ist .

Das Ventil Y öffnet dann den Vorratsbehälter , die Tablettenzählung erfolgt durch die Lichtschranke B1. Ist die eingestellte Anzahl von Tabletten erreicht, schließt das Ventil wieder und der Bandmotor wird in Bewegung gesetzt . Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend.

Das umstellen der Tablettenzahl ist nur im ausgeschalteten zustand möglich . Wird die Anlage gestoppt muss zuerst der begonnen Abfühlvorgang beendet sein bevor alle Stellglieder abgeschaltet werden .

Zusätzlich sollen die befüllten Röhrchen gezählt werden

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Anlage Ein

GA

E0.1

Geber Abfüllstelle erreicht

S1

E0.2

Binärstelle 1 – Wert 1

S2

E0.3

Binärstelle 2 – Wert 2

S3

E0.4

Binärstelle 3 – Wert 4

B1

E0.5

Lichtschranke = 0 Frei

M

A4.0

Bandmotor

Y1

A4.1

Ventil  = 1 Offen


Schleusentürsteuerung

  

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 Ein möglichst staubfreier Raum kann nur durch eine Schleuse mit 2 selbsttätig schließenden Türen A und B betreten oder verlassen werden . Die 1 . Tür wird mittels äußeren Türöffnungstaster geöffnet , während die 2 . Tür dann automatisch öffnet , jedoch erst nachdem sich die 1 . Tür wieder geschlossen hat . Beide Türen schließen selbsttätig nach Ablauf einer Wartezeit von 3 sek.

Wird während des Schließens einer Tür die zugehörige Lichtschranke unterbrochen oder der zugehörige äußere bzw. innere Türöffnungstaster betätigt , so öffnet die Tür sofort wieder . Die inneren Türöffnungstaster sind zur Sicherheit für den Fall angebracht , dass jemand die Schleuse ohne Betätigung eines äußeren Türöffnungstasters betreten hat , weil er die Tür offen vorfand , nachdem eine andere Person die Schleuse gerade verlassen hatte.

 

Schleusentürsteuerung

 

Für jede Tür sind 2 Endschalter vorgesehen , die melden , ob die Türen geöffnet oder geschlossen sind . Neben den äußeren Türöffnungstastern sind Meldeleuchten angebracht , die anzeigen , ob die Steuerung den Tastendruck erkannt hat.

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1.1

E0.0

Türöffnungstaster Tür 1 Außen - Schließer

S1.2

E0.1

Türöffnungstaster Tür 1 Innen - Schließer

S1.3

E0.2

Endschalter Tür 1 ZU – Schließer

S1.4

E0.3

Endschalter Tür 1 AUF – Schließer

S1.5

E0.4

Lichtschalter Tür 1- Öffnet

S2.1

E1.0

Türöffnungstaster Tür 2 Außen - Schließer

S2.2

E1.1

Türöffnungstaster Tür 2 Innen - Schließer

S2.3

E1.2

Endschalter Tür 2 ZU – Schließer

S2.4

E1.3

Endschalter Tür 2 AUF – Schließer

S2.5

E1.4

Lichtschalter Tür 2- Öffnet

M1.1

A4.0

Motor Tür 1 AUF

M1.2

A4.1

Moto Tür 1 ZU

M2.1

A4.2

Motor Tür 2 AUF

M2.2

A4.3

Moto Tür 2 ZU

ANZ1

A4.4

Anzeige Taster S1.2

ANZ2

A4.5

Anzeige Taster S2.2


Pumpensteuerung 

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

4 Pumpen fördern aus einen Saugbehälter in ein Netz . Durch stufenweißes Zu – oder Abschalten der 4 Pumpen soll der Druck im Netz Innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant gehalten werden .

  

·        Sowohl beim Zuschalten als auch beim Abschalten soll eine Reaktionszeit abgewartet werden , damit bei kurzzeitigen Druckänderung keine Schaltimpulse ausgelöst werden .

·        Immer dann , wenn der Druck länger als 5 s unter dem normalen Wert ist , soll ein Zuschaltimpuls ausgelöst werden .

·        Immer dann , wenn der Druck länger als 5 s über dem normalen Wert ist , soll ein Ausschaltimpuls ausgelöst werden.

·        Dabei soll gewährleistet werden das möglichst gleiche Laufzeiten und Schalthäufigkeiten erreichen .

·        Beim Abschalten ist stets die Pumpe mit der längsten Laufzeit auszuschalten , beim Zuschalten ist stets die Pumpe mit der längsten Ruhezeit einzuschalten . 

Pumpensteuerung

 

 Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Anlage Ein

S1

E0.1

Druck zu klein

S2

E0.2

Druck zu groß

P1

A4.0

Pumpe 1

P2

A4.1

Pumpe 2

P3

A4.2

Pumpe 3

P4

A4.3

Pumpe 4



Blechbiegevorrichtung 

Technologieschema

Funktionsbeschreibung

 

Auf einer Blechbiegevorrichtung werden Bleche gebogen . Nachdem das Blech von Hand eingelegt ( Taste F5 ) und die Starttaste betätigt wurde , fährt Zylinder 1 aus und hält das Blech fest . Der Zylinder 2 biegt das blech zunächst um 90° , bevor Zylinder 3 das Blech auf die endgültige Form bringt . Aus dem Technologieschema ist ersichtlich , welcher Elektromagnet jeweils angesteuert werden soll .

 

Automatikbetrieb : Der Automatikbetrieb wird mit Schalter S10 ( S10=0 ) vorgewählt . In dieser Betriebsart kann der automatische Ablauf des Biegeprozesses über die Starttaste S0 ausgelöst werden , wenn sich Anlage und Ablaufkette in der Grundstellung befinden . Mit dem Taster S12 wird der Automatikbetrieb in Schritt 0 beendet .

 

Einzelschrittbetrieb: Mit dem Schalter S10 ( S10=1 ) wird der Einzelschrittbetrieb eingestellt . In dieser Betriebsart wird durch Betätigung des Tasters S0 der jeweils nachfolgende Ablaufschritt eingeschaltet , sofern die Weiterschaltbedingungen erfüllt sind .

Die dem Ablaufschritt zugeordneten Ausgabebefehle werden nur ausgeführt , solange der Taster S9 geschaltet ist . Wird während des Automatikbetriebes auf Einzelschritt umgeschaltet, bleibt die Steuerung bei dem gerade befindlichen Ablaufschritt stehen . Die Weiterschaltung erfolgt dann wieder mit dem Taster S0 .

 

Ablaufkette

 

 

Grundstellung

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S0

E0.0

Start / Einzelschritt

S1

E0.1

Hintere Entlage Zylinder 1

S2

E0.2

Vordere Entlage Zylinder 1

S3

E0.3

Hintere Entlage Zylinder 2

S4

E0.4

Vordere Entlage Zylinder 2

S5

E0.5

Hintere Entlage Zylinder 3

S6

E0.6

Vordere Entlage Zylinder 3

S10

E1.0

Hand / Automatik

S11

E1.1

Befehlsfreigabe

S12

E1.2

Beenden

Y1

A4.0

Magnetventil Zylinder 1 vor

Y2

A4.1

Magnetventil Zylinder 1 zurück

Y3

A4.2

Magnetventil Zylinder 2 vor

Y4

A4.3

Magnetventil Zylinder 2 zurück

Y5

A4.4

Magnetventil Zylinder 3 vor

Y6

A4.5

Magnetventil Zylinder 3 zurück

H1

A4.6

Anzeige Automatikbetrieb


Bohrvorrichtung

Technologieschema

Funktionsbeschreibung

 

Das Spannen und Bohren von Werkstücken soll automatisch geschehen . Wird der Startaster S1 betätigt , so spannt zuerst der Zylinder 1 das Werkstück . Danach bewirkt der Zylinder 2 den Vorschub der Bohrmaschine. Nachdem der Bohrvorgang beendet ist , sollen die Zylinderkolben in der Reihenfolge 2 und dann 1 wieder einfahren . Mit der taste S2 hat man jederzeit die Möglichkeit , die Zylinderkolben in Grundstellung zufahren . Diese Funktion ermöglicht es , auch bei Störung im automatischen Ablauf , die Grundstellung zu erreichen . Der automatische Ablauf soll aus Sicherheitsgründen nur aus der Grundstellung heraus gestartet werden können .

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

1B1

E0.0

Näherungsschalter Z1 eingefahren

1B2

E0.1

Näherungsschalter Z1 ausgefahren

2B1

E0.2

Näherungsschalter Z2 eingefahren

2B2

E0.3

Näherungsschalter Z2 ausgefahren

S1

E0.4

Zyklusstarten

S2

E0.5

Grundstellung

1Y1

A4.0

Zylinder 1 ausfahren

1Y2

A4.1

Zylinder 1 einfahren

2Y1

A4.2

Zylinder 2 ausfahren

2Y2

A4.3

Zylinder 2 einfahren

M

A4.7

Bohrer


Bohrvorrichtung

 Grundstellung

 

Ablaufkette


Klappensteuerung 

Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

Es soll eine Klappensteuerung für einen Verbrennungsprozess erstellt werden .
Der Komplex besteht aus 3 Klappen  einer Hauptklappe und 2 Wechselklappen
Es darf nie vorkommen das alle 3 klappen offen stehen es muss immer mindestens 1 Klappe geschlossen sein .

 

Normalstellung :

 Klappe 1 offen
Klappe 2 geschlossen
Hauptklappe geschlossen

Handbetrieb :

Wenn Hand gewählt ist , soll mittels der 3 Taster ein Schalten der Klappen möglich sein ! Bei jeder Betätigung einer Taste soll die Klappe in denn Anderen Zustand wechseln wobei wieder gewährleistet sein muss das immer eine Klappe zu ist .

 Automatikbetrieb :

Wenn Automatik gewählt wird , ist das Starten mittels des Starttasters möglich.

Nach dem Starten muss als erste das Drehlicht und die Hupe angesteuert werden ( 15 s) . Drehlicht muss getaktet ausgeben werden ( MB 100 ist der Taktmerker ).

 Förderband darf nur angesteuert werden wenn :

1.      Lichtschranke nicht belegt ist

2.      Klappe 2 geschlossen ist

 Anzeigen :
Die MLA sollen denn offen Zustand der Klappe anzeigen .

 

Zuordnungsliste

 

Symbol

Operand

Kommentar

S1

E0.0

Schalter Hand

S2

E0.1

Schalter Automatik

S3

E0.2

Taster Hauptklappe ( Schließer )

S4

E0.3

Taster Klappe 1        ( Schließer )

S5

E0.4

Taster Klappe 2        ( Schließer )

S6

E0.5

Taster Start              ( Schließer )

S7

E0.6

Taster Stop              ( Öffner )

1B1

E1.0

Endschalter Klappe 2 zu         ( Schließer )

1B2

E1.1

Endschalter Klappe 2 auf        ( Schließer )

2B1

E1.2

Endschalter Klappe 1 zu         ( Schließer )

2B2

E1.3

Endschalter Klappe 1 auf        ( Schließer )

3B1

E1.4

Endschalter Hauptklappe zu   ( Schließer )

3B2

E1.5

Endschalter Hauptklappe auf  ( Schließer )

OB1

E1.6

Lichtschranke Material

H1

A0.0

MLA Hauptklappe offen

H2

A0.1

MLA Klappe 1 offen

H3

A0.2

MLA Klappe 2 offen

Y1

A0.3

Ventil Klappe 2

Y2

A0.4

Ventil Klappe 1

Y3

A0.5

Ventil Hauptklappe

M1

A0.6

Förderband

H4

A1.0

Hupe

H5

A1.1

Drehlicht


Parkhaus

 Technologieschema

 

Funktionsbeschreibung

 

Das Parkhaus hat eine Ein- und eine Ausfahrt. Beide sind durch je eine Schranke gesichert, das Öffnen und Schließen besorgt jeweils ein Motor M1 und M2 . Über je 2 Lichtschranken ( LS1 und LS2 ; LS3 und LS4 ) , die jeweils vor und unmittelbar nach der Ein- bzw. Ausfahrt angebracht sind, werden die ein- und ausfahrenden PKW erfasst und gezählt.

Immer wenn die Lichtschranke LS1 anspricht , öffnet sich die Einfahrtsschranke. Wenn ein Wagen LS2 passiert , soll der gleiche Motor ansprechen und die Schranke schließen. Gleichzeitig regiert der Zähler, ab 10 PKW wird die Einfahrtschranke verriegelt , und die Ampel an der Einfahrt schaltet auf Rot.

Die Ausfahrtsschranke wird ebenso gesteuert . Allerdings spielt die Parkhausbelegung hier keine Rolle. Mit dem Taster S1 wird der Grundzustand eingestellt ( leeres Parkhaus ).

Das Parkhauslicht soll bei Betreten des Parkhauses bzw beim Befahren angehen und 15 min leuchten .

 Zuordnungsliste

 

 

Symbol

Operand

Kommentar

 

E 1.0

LS vor Einfahrt        

 

E 1.1

LS nach Einfahrt

 

E 1.2

ES Einfahrt oben

 

E 1.3

ES Einfahrt unten

 

E 1.4

LS vor Ausfahrt        

 

E 1.5

LS nach Ausfahrt

 

E 1.6

ES Ausfahrt oben

 

E 1.7

ES Ausfahrt unten

 

E 2.0

Anlage ein

 

E 2.1

Grundstellung

 

E 2.2

Hand Einfahrt auf

 

E 2.3

Hand Einfahrt zu

 

E 2.4

Hand Ausfahrt auf

 

E 2.5

Hand Ausfahrt zu

 

E 2.6

Personeneingang

 

E 2.7

Beleuchtung ein/aus

 

 

 

 

A 1.0

Einfahrt auf / zu

 

A 1.1

Ausfahrt auf / zu

 

A 1.2

Ampel Einfahrt grün

 

A 1.3

Ampel Einfahrt rot

 

A 1.4

MLA Warte Ampel grün

 

A 1.5

MLA Warte Ampel rot

 

A 1.6

Beleuchtung 1

 

A 1.7

Beleuchtung 2

 

A 2.0

MLA Warte Einfahrt oben

 

A 2.1

MLA Warte Einfahrt unten

 

A 2.2

MLA Warte Ausfahrt oben

 

A 2.3

MLA Warte Ausfahrt unten

 

 

         


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