Anlagenbeispiele
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Funktionsbeschreibung
:
Der
Ausgang geht mit dem Eingang mit .
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Start
( Schalter ) |
K1 |
A4.0 |
Schütz |
Start
– Stop
1 Tasten Bedienung
Funktionsbeschreibung
:
Bei
jeden positiven Wechsel des Eingangssignals soll sich der Ausgang ändern.
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
Taster ( 1 = Start ) |
M1 |
A4.0 |
Motor |
Funktionsbeschreibung
:
Bei jeden
positiven bzw negativen Signal am Eingang soll ein Ausgang für 5 sek geschaltet
werden .
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Eingang |
K1 |
A4.0 |
Ausgang |
Funktionsbeschreibung
:
Wenn Start gedrückt
wird sollen M1 & M2 gestartet werden.
Beim Stoppen schaltet sich zuerst M1 ab und 10 sek später wird M2 abgestellt
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
Taster ( 1 = Start ) |
S1 |
E0.1 |
Stopp
Taster ( 0 = Stopp ) |
M1 |
A4.0 |
Motor
1 |
M2 |
A4.1 |
Motor
2 |
|
|
|
Erweiterung :
Alle Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.
Funktionsbeschreibung
:
Wenn Start gedrückt wird sollen soll für die ersten 10 sek eine Anfahrwarnung kommen (Drehlicht = 1 sek Interfall , Hupe = Dauerton ) nach Ablauf dieser Zeit soll M1 Anfahren und 10 sek später M2 . Bei Stopp soll sich zuerst M2 Abschalten und 10s später M1.
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
Taster ( 1 = Start ) |
S1 |
E0.1 |
Stopp
Taster ( 0 = Stopp ) |
Hupe |
A4.0 |
Hupe |
Dreh |
A4.1 |
Drehlicht |
M1 |
A4.2 |
Motor
1 |
M2 |
A4.3 |
Motor
2 |
|
|
|
Erweiterung :
Alle
Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.
Funktionsbeschreibung
:
Wenn Start gedrückt wird sollen soll für die ersten 10 sek eine Anfahrwarnung kommen ( Hupe = Dauerton ) gleichzeitig soll auf das Drehlicht ein Taktsignal von 1 Hz ausgegeben werden das bis zum stopp weiter blinkt . Nach Ablauf von 20 sek ab Start soll M1Starten. Bei Stopp sollen sich alle Ausgänge zurücksetzen.
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
Taster ( 1 = Start ) |
S1 |
E0.1 |
Stopp
Taster ( 1 = Stopp ) |
Hupe |
A4.0 |
Hupe |
Dreh |
A4.1 |
Drehlicht |
M1 |
A4.2 |
Motor
1 |
|
|
|
Erweiterung :
Alle
Zeiten müssen in einen DB gespeichert sein.
Funktionsbeschreibung
:
Motor soll von Start bis zum Stopp laufen.
Anzeigen sind Motor Lauf , Betriebsbereit ( keine Störung ) , Störungsanzeige ( Thermofall ).
Zusätzlich soll eine Lampenprüfung programmiert werden sobald S2 betätigt wird sollen alle Meldeleuchten leuchten.
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
Taster ( 1 = Start ) |
S1 |
E0.1 |
Stopp
Taster ( 0 = Stopp ) |
S2 |
E0.7 |
Lampenprüfung |
Thermo |
E0.2 |
Thermoauslösung
( 1 = OK ) |
M1 |
A4.0 |
Motor |
H1 |
A4.1 |
MLA
Betriebsbereit |
H2 |
A4.2 |
MLA
Motor |
H3 |
A4.3 |
MLA
Störung |
Selbsthaltung
Für eine
Haltegliedsteuerung mit zwei Tastern für EIN und zwei Tastern für AUS ist
nachfolgender Stromlaufplan gegeben .
Erstellen Sie
nach vorgegebenen Stromlaufplan einen Belegungsplan .
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Stop
1 |
S2 |
E0.1 |
Stop
2 |
S3 |
E0.3 |
Start
1 |
S4 |
E0.4 |
Start
2 |
K1 |
A4.0 |
Schütz |
H1 |
A4.2 |
MLA
Betrieb |
H2 |
A4.3 |
MLA
Ausgeschaltet |
Sensoren
Verhalten
Werkstück |
B1 |
B2 |
Kunststoff |
0 |
1 |
Aluminium |
1 |
1 |
Wahrheitstabelle
B1 |
B2 |
MLA Kunststoff |
MLA Aluminium |
MLA ?
? ? |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
Funktionsbeschreibung
Innerhalb eines modularen Produktionssystems werden zylinderförmige Werkstücke aus zwei verschiedenen Werkstoffen verarbeitet : Kunststoff und Aluminium . An einer Station , die mit zwei verschiedenen Sensoren ausgestattet ist , erfolgt die Werkstückerkennung . Das Ergebnis soll durch zwei Leutemelder angezeigt werden . Durch Betätigen des Tasters S1 wird die Erfassung gestartet und schließlich durch Betätigen des Tasters S2 die Anzeige wieder gelöscht. Wird ein eingelegtes Werkstück nicht eindeutig erkannt , oder befindet sich bei Betätigen des Tasters S1 kein Werkstück in der Station , so soll ein dritter Leuchtmelder aktiviert werden .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
B1 |
E0.0 |
Induktiver
Sensor |
B2 |
E0.1 |
Kapazitiver
Sensor |
S1 |
E0.3 |
Start
Erfassung |
S2 |
E0.4 |
Stop
Erfassung |
H1 |
A4.0 |
MLA
Kunststoff |
H2 |
A4.2 |
MLA
Aluminium |
H3 |
A4.3 |
MLA
keine Ahnung |
H4 |
A4.4 |
MLA
Erfassung Gestartet |
Sensoren
Verhalten
Werkstück |
B1 |
B2 |
B3 |
Kunststoff
schwarz |
0 |
1 |
0 |
Kunststoff
rot |
0 |
1 |
1 |
Aluminium |
1 |
1 |
0 |
Wahrheitstabelle
B1 |
B2 |
B3 |
MLA Kunststoff schwarz |
MLA Kunststoff rot |
MLA Aluminium |
MLA ? ? ? |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
Funktionsbeschreibung
Innerhalb eines modularen Produktionssystems werden zylinderförmige Werkstücke aus drei verschiedenen Werkstoffen verarbeitet : Kunststoff schwarz Kunststoff rot und Aluminium . An einer Station , die mit drei verschiedenen Sensoren ausgestattet ist , erfolgt die Werkstückerkennung . Das Ergebnis soll durch zwei Leutemelder angezeigt werden . Durch Betätigen des Tasters S1 wird die Erfassung gestartet und schließlich durch Betätigen des Tasters S2 die Anzeige wieder gelöscht. Wird ein eingelegtes Werkstück nicht eindeutig erkannt , oder befindet sich bei Betätigen des Tasters S1 kein Werkstück in der Station , so soll ein dritter Leuchtmelder aktiviert werden .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
B1 |
E0.0 |
Induktiver
Sensor |
B2 |
E0.1 |
Kapazitiver
Sensor |
B3 |
E0.2 |
Optischer
Sensor |
S1 |
E0.3 |
Start
Erfassung |
S2 |
E0.4 |
Stop
Erfassung |
H1 |
A4.0 |
MLA
Kunststoff schwarz |
H2 |
A4.1 |
MLA
Kunststoff rot |
H3 |
A4.2 |
MLA
Aluminium |
H4 |
A4.3 |
MLA
keine Ahnung |
H5 |
A4.4 |
MLA
Gestartet |
Funktionsbeschreibung
Wird der Stellschalter S1 betätigt , ist die Anlage betriebsbereit. Der Thermostat T1 schaltet bei 25 °C , der Thermostat T2 bei 20 °C . Sinkt die Temperatur unter 20 °C , dann sind die Schaltglieder beider Thermostate geschlossen , und der Schütz K1 zieht an . Steigt die Temperatur über 20 °C , öffnet der Thermostat T2 ,doch der Schütz K1 bleibt über die Selbsthaltung solange angezogen bis die Temperatur über 25 °C steigt und der Thermostat T1 öffnet . Der Leuchtmelder H1 leuchtet bei eingeschalten Schütz . Über S1 kann die Anlage ausgeschaltet werden .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Anlage ein – Schließer |
T1 |
E0.1 |
Thermostat 25°C - Öffner |
T2 |
E0.2 |
Thermostat 20°C - Öffner |
K1 |
A4.0 |
Schütz |
H1 |
A4.1 |
MLA Anlage ein |
H2 |
A4.2 |
MLA Schütz angezogen |
Übersichtsdiagramm
Temperaturdifferenz
Zusatzaufgabe : Steuern sie die MLA Fehler an wenn die Temperatursensoren einen Fehler liefern
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
H3 |
A4.3 |
MLA Fehler Anzeige |
Funktionsbeschreibung
Wird der Taster ‚START’ gedrückt , transportiert das Förderband Kisten , die aus einem Magazin freigegeben werden, bis unter einen Silo . Wird Der Sensor ‚S2’ kontaktiert , stoppt das Förderband , und die Kiste wird solange mit Flüssigkeit gefüllt bis Sensor ‚S4’ anspricht , ist die Kiste voll , wird sie weitergefördert . Solange der Taster ‚Start’ gedrückt ist , wiederholt sich der Vorgang so lange , bis der Silo leer ist . Bei leerem Silo leuchtet eine Warnlampe , bis der Silo wieder gefüllt ist . Zusätzlich zeigt eine Lampe das gestartet worden ist .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Schalter ‚Start’ – Schließer |
S2 |
E0.1 |
Sensor ‚Behälter unter Silo’ |
S3 |
E0.2 |
Sensor ,Silo leer’ |
S4 |
E0.3 |
Sensor ‘Kiste voll’ |
Y1 |
A4.0 |
Freigabe für Wasser |
Y2 |
A4.1 |
Freigabe für Kisten |
M1 |
A4.2 |
Förderbandmotor |
H1 |
A4.6 |
MLA ‘Silo Leer’ |
H2 |
A4.7 |
Anlage gestartet |
Funktionsbeschreibung
Siehe Beschreibung Abfüllanlage 1.
Zusätzlich soll eine Anfahrwarnung realisiert werden die die ersten 20 sek eine Hupen und ein Drehlicht ( 2sek Takt ) ansteuert .
Folgende Fehler sollen überwacht werden : Befüllvorgang zu lange ( ca. 10 sek ). Die Zeit die die Kiste braucht um vom Magazin zur Befüllstelle braucht soll auch überwacht werden ( 15 sek ) wenn länger Ausgabe ‚Fehler Zutragsport’.
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Schalter ‚Start’ – Schließer |
S2 |
E0.1 |
Sensor ‚Behälter unter Silo’
1 = Behälter |
S3 |
E0.2 |
Sensor ,Silo leer’
1 = Silo voll |
S4 |
E0.3 |
Sensor ‘Kiste voll’
0 = voll |
Y1 |
A4.0 |
Freigabe für Wasser |
Y2 |
A4.1 |
Freigabe für Kisten |
M1 |
A4.2 |
Förderbandmotor |
H1 |
A4.6 |
MLA ‘Silo Leer’ |
H2 |
A4.7 |
Anlage gestartet |
H3 |
A4.4 |
Fehler Befüllung |
H4 |
A4.5 |
Fehler Zutransport |
|
A5.0 |
Hupe |
|
A5.1 |
Drehlicht |
Funktionsbeschreibung
Nach Einwurf einer passenden Münze kann der Benutzer durch Drücken der Taste ‚Tee’ bzw ‚Kaffee’ das gewünschte Getränk auswählen . Aus ,ethodischen Gründen wird das Problem auf 3 Eingangsvariabeln vereinfacht . Das Getränk soll immer dann ausgegeben werden , wenn nach dem Einwurf einer Münze entweder die Tee oder Kaffeetaste gedrückt wird. Es läuft folgender Vorgang ab : Da heiße Wasser wird durch das Magnetventil ‚ZW’ freigegeben . Dem Tee oder Kaffee-Extrakt wird das heiße Wasser zugeführt. Der Einfachheit halber werden keine Zusätze wie Milch oder Zucker beigefügt .
Funktionstabelle
TEE |
KAFFE |
Münze |
ZT |
ZK |
ZW |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
? |
? |
? |
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
A |
E0.0 |
Taste ‚Vorwahl Tee’ |
B |
E0.1 |
Taste ‚Vorwahl Kaffee’ |
C |
E0.2 |
Münzeinwurf |
ZW |
A4.0 |
Magnetventil
‘Wasser’ |
ZT |
A4.1 |
Magnetventil
‚Tee’ |
ZK |
A4.2 |
Magnetventil ‚Kaffee’ |
Funktionsbeschreibung
Ein Generator liefert maximal 7 kW . Am Generator können nacheinander 4 Motore eingeschaltet werden . Es soll am Ausgang ‚Überlastung’ angezeigt werden wenn mehr als 7 kW eingeschalten wurden .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Eingang Motor 1 5 kW |
S2 |
E0.1 |
Eingang Motor 2 1 kW |
S3 |
E0.2 |
Eingang Motor 3 3 kW |
S4 |
E0.3 |
Eingang Motor 4 2 kW |
A |
A4.0 |
MLA Überlastung |
Funktionsbeschreibung
Siehe oben .
Zusätzlich wird die Motorensteuerung von unseren Programm übernommen . Wenn der Einbefehl für einen Motor kommt überprüft man ob eine Überlastung vorliegen wurde wenn nicht dann wird der Motor mit denn Ausgang gestartet . Wenn ein Motor nicht gestartet werden kann Meldung Überlastung
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Start
Motor 1 |
S2 |
E0.1 |
Start
Motor 2 |
S3 |
E0.2 |
Start
Motor 3 |
S4 |
E0.3 |
Start
Motor 4 |
A |
A4.0 |
MLA
Überlastung |
M1 |
A4.4 |
Ausgang
Motor 1 |
M2 |
A4.5 |
Ausgang
Motor 2 |
M3 |
A4.6 |
Ausgang
Motor 3 |
M4 |
A4.7 |
Ausgang
Motor 4 |
Funktionsbeschreibung
Es soll ein Kessel mit Wasser gefüllt werden. Ist der Kessel leer ( Sonde ‚min’ ist betätigt ) , wird das Wasserinlautventil Y1 betätigt , und der Behälter füllt sich automatisch. Bei Erreichen der Sonde ‚max’ wird das Wasserventil wieder geschlossen , bei Erreichen des unteren Wasserstandes beginnt der Vorgang von neuen. Die Anlage wird mit dem Schalter S0 eingeschaltet. Das Wassereinlaufventil wird durch den Leuchtmelder H0 angezeigt.
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Anlage
Kesselsteuerung ‘Ein’ |
S2 |
E0.1 |
Sonde
min - Öffner |
S3 |
E0.2 |
Sonde
max Öffner |
Y1 |
A4.0 |
Wasserzulaufventil |
H1 |
A4.1 |
MLA
Wasserzulauf |
H2 |
A4.2 |
MLA
Anlage ein |
Funktionsbeschreibung
Die Anlage dient der Luftversorgung für ein Montageband . Mit dem Schalter S1 wird die Anlage eingeschaltet . Der Kompressor pumpt Luft in denn Behälter . Der Druck in diesem Behälter wird mit einem Druckschalter S2 überwacht . Bei maximalen druck öffnet S2 , Bei minimalen Druck schließt S2 bei Luftentnahme sinkt der Druck im Luftbehälter . Wenn der Druckschalter S2 min unterschreitet ( S2 geschlossen ) , kommt Luftanforderung . Der Kompressor läuft an und schaltet bei Erreichen des maximalen Druckes ( S2 offen ) wieder ab . Ist der Kompressor eingeschaltet , so wird das über den Leuchtmelder H1 angezeigt . Mit dem Taster S3 wird die Lampenprüfung durchgeführt . Bei Störung des Kompressors geht das Dauerlicht in ein Blinklicht über .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Anlage
Luftversorgung ‘Ein’ |
S2 |
E0.1 |
Druckschalter
P – Öffner |
S3 |
E0.2 |
Lampentest
– Schließer |
Q1 |
E0.3 |
Motorschutzschalter
– Öffner |
M1 |
A4.0 |
Kompressor
‘Ein’ |
H1 |
A4.1 |
MLA
Betrieb / Störung |
Funktionsbeschreibung
Eine Kreiselpumpe wird durch einen Drehstrommotor angetrieben . Eine Durchflussüberwachung mit Schaltkontakt und örtlicher Anzeige verhindert , dass die Pumpe trocken läuft . Die Durchflussüberwachung setzt 10 sek nachdem der Drehstrommotor eingeschaltet wurde ein und überwacht nun fortlaufend , ob die Pumpe stets einen ausreichend hohen Förderstrom liefert . Fällt der Förderstrom nach der Anlaufzeit unter den Grenzwert wird der Motor sofort abgestellt . Bei Betrieb des Motors wird dies mit einen grünen Leuchtmelder angezeigt die Störung mit einen roten .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
-FIS |
E0.0 |
Durchflussüberwachung - Öffner |
S1 |
E0.1 |
Motor
Ein |
S2 |
E0.2 |
Motor Aus / Reset |
H1 |
A4.0 |
MLA grün |
H2 |
A4.1 |
MLA rot |
K1 |
A4.2 |
Motor |
Funktionsbeschreibung
Ein Reinigungsbad soll an den gelöteten Leiterplatten das Flussmittel entfernen . Ein Korb wird von Hand ein- und ausgehängt . Wird der Taster S1 betätigt fährt der Korb automatisch in den Behälter verweilt dort 15 sek wird herausgezogen und wieder in des Bad getaucht das ganze 4 mal . Nach denn Reinigungsprozess kann der Korb ausgehängt bzw. neu gefüllt werden . Die Signallampe zeigt den Automatikbetrieb an .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Anlage
Starten |
S2 |
E0.1 |
Endschalter
oben – Öffner |
S3 |
E0.2 |
Endschalter
unten – Öffner |
K1 |
A4.0 |
Motor
nach unten |
K2 |
A4.1 |
Motor
nach oben |
H1 |
A4.7 |
MLA
Automatikbetrieb |
Funktionsbeschreibung
An einem Sportflugplatz sollen 9 Lampen ( Landefeuer ) links und rechts neben der Landebahn angebracht werden . Dieses Landefeuer soll den Piloten vom Flugzeugen ein sicheres Landen bei Nacht ermöglichen . Das Landefeuer wird vom Tower mit dem Schalter ‚S1’ eingeschaltet .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Landefeuer
ein – Schließer |
H1 |
A4.0 |
Leuchtmelder
H1 |
H2 |
A4.1 |
Leuchtmelder
H2 |
H3 |
A4.2 |
Leuchtmelder
H3 |
H4 |
A4.3 |
Leuchtmelder
H4 |
H5 |
A4.4 |
Leuchtmelder
H5 |
H6 |
A4.5 |
Leuchtmelder
H6 |
H7 |
A4.6 |
Leuchtmelder
H7 |
H8 |
A4.7 |
Leuchtmelder
H8 |
H9 |
A5.0 |
Leuchtmelder
H9 |
Funktionsbeschreibung
Der Steuerungsablauf für die Umsetzung der Zahlen 0...9 im BCD-Code ( 8-4-2-1-Code ) für die Darstellung mit einer 7 – Segment Anzeige soll mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung realisiert werden . Die Signale der Zahlen 0...9 werden mit den Schaltern S1....S4 im BCD Code in das AG eingeben . Auf der 7-Segment-Anzeige sollen die entsprechenden Ziffern 0...9 dargestellt werden. Dazu müssen für jede Ziffer die entsprechenden Segmente angesteuert werden .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Binärstelle
1 – Wert 1 |
S2 |
E0.1 |
Binärstelle
2 – Wert 2 |
S3 |
E0.2 |
Binärstelle
3 – Wert 4 |
S4 |
E0.3 |
Binärstelle
4 – Wert 8 |
H1 |
A4.0 |
7
Segment Anzeige a |
H2 |
A4.1 |
7
Segment Anzeige b |
H3 |
A4.2 |
7
Segment Anzeige c |
H4 |
A4.3 |
7
Segment Anzeige d |
H5 |
A4.4 |
7
Segment Anzeige e |
H6 |
A4.5 |
7
Segment Anzeige f |
H7 |
A4.6 |
7
Segment Anzeige g |
Funktionsbeschreibung
Die Steuerung der Ampelanlage für einen Fußgängerübergang erfolgt in 2 Betriebsarten :
· Tagbetrieb
·
Nachtbetrieb
Tagbetrieb:
Die Ampelsteuerung läuft automatisch ab . Dabei wiederholt sich ständig ein eingestellter Schaltzyklus . Die Schalttafeln der Ampel innerhalb eines Schaltzyklus sind im folgenden Impuls-Zeit-Diagramm dargestellt . Die angenommene Taktfrequenz beträgt 0,5 Hz.
Nachtbetrieb:
Der Nachtbetrieb wird mit dem Schalter SO eingestellt . Dabei wird der Schaltzyklus des Tagesbetriebes sofort unterbrochen und die gelbe Signallampe der Autofahrerampel mit 0,5 Hz in Blinkschaltung betrieben .
Impuls
– Zeit - Diagramm
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Tag
Nachtschalter |
H1 |
A4.0 |
Ampel
Auto – Rot |
H2 |
A4.1 |
Ampel
Auto – Gelb |
H3 |
A4.2 |
Ampel
Auto – Grün |
H4 |
A4.3 |
Ampel
Fußgänger – Rot |
H5 |
A4.4 |
Ampel
Fußgänger – Grün |
Funktionsbeschreibung
Über die Taster S1 ... S4 sollen sich die Förderbänder 1 und 2 ein- und ausschalten lassen . Je eine EIN- und AUS- Lampe soll den Betriebszustand anzeigen . Die Bänder 1 und 2 dürfen nicht gleichzeitig fördern . Band 3 soll automatisch immer dann laufen wenn Band 1 oder 2 fördern .
Bandwächter signalisieren die Bewegung der Bänder mit einer Pulsfrequenz von 10 Hz . Bei Ausfall der Bandwächterimpulse ( Stillstand oder Bandriss ) liefern die Geber den Signalzustand 0.
Während der Anlaufphase von 3 sek sollen die Bandwächterimpulse nicht ausgewertet werden . Nach dem Betätigen der AUS-Taster sollen vor dem Abschalten die Bänder 1 und 2 noch 2 sek und das Band 3 noch 6 sek leer fördern.
Fallen während des Betriebes die Bandwächtersignale von Band 1 oder 2 aus , so soll der jeweilige Antrieb sofort ausgeschaltet werden ,während Band 3 noch 6 sek lang leer fördert und erst dann ausgeschaltet wird. Die AUS-Lampe von Band 1 bzw.2 soll Störungen durch Blinken im 2-Hz Takt melden . Fallen die Bandwächterimpuls von Band 3 aus , so sind alle Antriebe sofort auszuschalten .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
EIN
Taste Band 1 |
S2 |
E0.1 |
EIN
Taste Band 2 |
S3 |
E0.2 |
AUS
Taste Band 1 |
S4 |
E0.3 |
AUS
Taste Band 2 |
S5 |
E0.4 |
Drehzahlwächter
M1 |
S6 |
E0.5 |
Drehzahlwächter
M2 |
S7 |
E0.6 |
Drehzahlwächter
M3 |
H1 |
A4.0 |
Ein
Lampe Band 1 |
H2 |
A4.1 |
Ein
Lampe Band 2 |
H3 |
A4.2 |
Aus
Lampe Band 1 |
H4 |
A4.3 |
Aus
Lampe Band 2 |
M1 |
A5.0 |
Antrieb
Band 1 |
M2 |
A5.1 |
Antrieb
Band 2 |
M3 |
A5.2 |
Antrieb
Band 3 |
Funktionsbeschreibung
In einen Reaktionsgefäß soll ein chemischer Prozess unter bestimmten Druck und Temperatur Verhältnissen ablaufen . Zur Messung von Temperatur und Druck besitzt das Reaktionsgefäß einen Temperaturfühler und einen Druckmesser . Die Regelung von Temperatur und Druck wird mit einer Heizung H , einen Kühlwasserzufluss K und einen Sicherheitsventil S bewirkt . Die Stellglieder vom Reaktionsgefäß sollen folgende Einschaltbedingungen zulassen :
· Sicherheitsventil S -Druck zu groß
· Kühlwasserzufluss K -Temperatur zu groß
·
Heizung H
-Temperatur zu klein und/oder Druck zu klein
Sind die Stellglieder Kühlwasserzufluss K oder Heizung H eingeschaltet , so ist der Umwälzer zu betätigen .
Der Automatikbetrieb ist in 5
Betriebszustände unterteilt :
1. Befüllen
2. Anfahren : P zu klein
3. Normal : P normal
4. Alarm : P zu groß
5. Ausleeren
1. Befüllen : Nach dem Start des Automatikbetriebs wird Behälter mit Y1 bis zum Vollmelder angefüllt . Wenn der Behälter nicht leer sein sollte dann Fehlermeldung H3.
2. Anfahren : Solange der Druck P nicht hoch genug ist befindet sich die Anlage in Anfahrbetrieb Leuchtmelder H1 soll blinken.
3. Normal : Sobald der Druck normal ist wird dies am Leuchtmelder H1 mit einem Dauerlicht angezeigt .
4. Alarm : Sollte der Druck zu groß werden Überdruckventil öffnen bis der Druck wieder in einen Normalen bereich liegt.
5. Ausleeren : Wird ein Stop Impuls erkannt werden die Heizung der Kühlkreislauf und das Überdruckventil nicht mehr angesteuert und das Gefäß über Y2 entleert .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
PG |
E0.0 |
Druck
zu groß 1 = druck grösser |
PK |
E0.1 |
Druck
zu klein 1 = druck grösser |
TG |
E0.2 |
Temperatur
zu groß 1= zu niedrig |
TK |
E0.3 |
Temperatur
zu klein 1 = zu niedrig |
S1 |
E0.4 |
Gefäß
leer – Schließer |
S2 |
E0.5 |
Gefäß
voll – Schließer |
S3 |
E0.6 |
Automatik
Starten |
S4 |
E0.7 |
Automatik
Stoppen |
U |
A4.0 |
Umwälzer |
S |
A4.1 |
Sicherheitsventil |
K |
A4.2 |
Kühlwasserzufluß |
H |
A4.3 |
Heizung |
Y1 |
A4.4 |
Gefäß
füllen |
Y2 |
A4.5 |
Gefäß
leeren |
H1 |
A4.6 |
MLA
Betrieb/Anfahren |
H2 |
A4.7 |
MLA
Überdruck |
H3 |
A5.0 |
MLA
nicht Leer |
Funktionsbeschreibung
3 Vorratsbehälter mit den Signalgebern S1 , S3 und S5 für die Vollmeldung ( Schließer ) und S2 , S4 und S6 für die Leermeldung ( Öffner ) können manuell in beliebiger Reihenfolge entleert werden . Über die Steuerung soll immer nur ein Behälter mit Leermeldung so lange gefüllt werden , bis die Vollmeldung ausgelöst wird .
Das füllen der Behälter soll in der Reihenfolge ausgeführt werden , in der sie entleert wurden . Zum füllen werden die Ventile Y1 , Y2 und Y3 angesteuert . Mit den Schaltern S10 , S11 und S12 werden die Behälter über die Ventile Y4 , Y5 und Y6 entleert .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Behälter
1 – voll |
S2 |
E0.1 |
Behälter
1 – voll |
S3 |
E0.2 |
Behälter
2 – voll |
S4 |
E0.3 |
Behälter
2 – leer |
S5 |
E0.4 |
Behälter
3 – leer |
S6 |
E0.5 |
Behälter
3 – leer |
S10 |
E1.0 |
Behälter
1 entleeren |
S11 |
E1.1 |
Behälter
2 entleeren |
S12 |
E1.2 |
Behälter
3 entleeren |
Y1 |
A4.0 |
Behälter
1 Befüllen |
Y2 |
A4.1 |
Behälter
2 Befüllen |
Y3 |
A4.2 |
Behälter
3 Befüllen |
Y4 |
A4.3 |
Behälter
1 entleeren |
Y5 |
A4.4 |
Behälter
2 entleeren |
Y6 |
A4.5 |
Behälter
3 entleeren |
Funktionsbeschreibung
Ein Tablettenabfüllautomat soll fortlaufend Röhrchen mit einer wählbaren Anzahl von Tabletten abfüllen . Nach dem Einschalten der Anlage mit dem Schalter EIN ist die gewünschte Tablettenzahl einzulesen ( S1. S2 . S3 ) . Ein Bandmotor M treibt das Förderband an , bis ein Tablettenröhrchen an der Abfüllstelle angekommen ist , was durch den Geber GA ersichtlich ist .
Das Ventil Y öffnet dann den Vorratsbehälter , die Tablettenzählung erfolgt durch die Lichtschranke B1. Ist die eingestellte Anzahl von Tabletten erreicht, schließt das Ventil wieder und der Bandmotor wird in Bewegung gesetzt . Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend.
Das umstellen der Tablettenzahl ist nur im ausgeschalteten zustand möglich . Wird die Anlage gestoppt muss zuerst der begonnen Abfühlvorgang beendet sein bevor alle Stellglieder abgeschaltet werden .
Zusätzlich sollen die befüllten Röhrchen gezählt werden
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Anlage
Ein |
GA |
E0.1 |
Geber
Abfüllstelle erreicht |
S1 |
E0.2 |
Binärstelle
1 – Wert 1 |
S2 |
E0.3 |
Binärstelle
2 – Wert 2 |
S3 |
E0.4 |
Binärstelle
3 – Wert 4 |
B1 |
E0.5 |
Lichtschranke
= 0 Frei |
M |
A4.0 |
Bandmotor |
Y1 |
A4.1 |
Ventil
= 1 Offen |
Funktionsbeschreibung
Ein möglichst staubfreier Raum kann nur durch eine Schleuse mit 2 selbsttätig schließenden Türen A und B betreten oder verlassen werden . Die 1 . Tür wird mittels äußeren Türöffnungstaster geöffnet , während die 2 . Tür dann automatisch öffnet , jedoch erst nachdem sich die 1 . Tür wieder geschlossen hat . Beide Türen schließen selbsttätig nach Ablauf einer Wartezeit von 3 sek.
Wird während des Schließens einer Tür die zugehörige Lichtschranke unterbrochen oder der zugehörige äußere bzw. innere Türöffnungstaster betätigt , so öffnet die Tür sofort wieder . Die inneren Türöffnungstaster sind zur Sicherheit für den Fall angebracht , dass jemand die Schleuse ohne Betätigung eines äußeren Türöffnungstasters betreten hat , weil er die Tür offen vorfand , nachdem eine andere Person die Schleuse gerade verlassen hatte.
Für jede Tür sind 2 Endschalter
vorgesehen , die melden , ob die Türen geöffnet oder geschlossen sind . Neben
den äußeren Türöffnungstastern sind Meldeleuchten angebracht , die anzeigen
, ob die Steuerung den Tastendruck erkannt hat.
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1.1 |
E0.0 |
Türöffnungstaster
Tür 1 Außen - Schließer |
S1.2 |
E0.1 |
Türöffnungstaster
Tür 1 Innen - Schließer |
S1.3 |
E0.2 |
Endschalter
Tür 1 ZU – Schließer |
S1.4 |
E0.3 |
Endschalter
Tür 1 AUF – Schließer |
S1.5 |
E0.4 |
Lichtschalter
Tür 1- Öffnet |
S2.1 |
E1.0 |
Türöffnungstaster
Tür 2 Außen - Schließer |
S2.2 |
E1.1 |
Türöffnungstaster
Tür 2 Innen - Schließer |
S2.3 |
E1.2 |
Endschalter
Tür 2 ZU – Schließer |
S2.4 |
E1.3 |
Endschalter
Tür 2 AUF – Schließer |
S2.5 |
E1.4 |
Lichtschalter
Tür 2- Öffnet |
M1.1 |
A4.0 |
Motor
Tür 1 AUF |
M1.2 |
A4.1 |
Moto
Tür 1 ZU |
M2.1 |
A4.2 |
Motor
Tür 2 AUF |
M2.2 |
A4.3 |
Moto
Tür 2 ZU |
ANZ1 |
A4.4 |
Anzeige
Taster S1.2 |
ANZ2 |
A4.5 |
Anzeige
Taster S2.2 |
Funktionsbeschreibung
4 Pumpen fördern aus einen Saugbehälter in ein Netz . Durch stufenweißes Zu – oder Abschalten der 4 Pumpen soll der Druck im Netz Innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant gehalten werden .
· Sowohl beim Zuschalten als auch beim Abschalten soll eine Reaktionszeit abgewartet werden , damit bei kurzzeitigen Druckänderung keine Schaltimpulse ausgelöst werden .
· Immer dann , wenn der Druck länger als 5 s unter dem normalen Wert ist , soll ein Zuschaltimpuls ausgelöst werden .
· Immer dann , wenn der Druck länger als 5 s über dem normalen Wert ist , soll ein Ausschaltimpuls ausgelöst werden.
· Dabei soll gewährleistet werden das möglichst gleiche Laufzeiten und Schalthäufigkeiten erreichen .
·
Beim Abschalten ist stets die Pumpe mit der längsten
Laufzeit auszuschalten , beim Zuschalten ist stets die Pumpe mit der längsten
Ruhezeit einzuschalten .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Anlage
Ein |
S1 |
E0.1 |
Druck
zu klein |
S2 |
E0.2 |
Druck
zu groß |
P1 |
A4.0 |
Pumpe
1 |
P2 |
A4.1 |
Pumpe
2 |
P3 |
A4.2 |
Pumpe
3 |
P4 |
A4.3 |
Pumpe
4 |
Funktionsbeschreibung
Auf einer Blechbiegevorrichtung werden Bleche gebogen . Nachdem das Blech von Hand eingelegt ( Taste F5 ) und die Starttaste betätigt wurde , fährt Zylinder 1 aus und hält das Blech fest . Der Zylinder 2 biegt das blech zunächst um 90° , bevor Zylinder 3 das Blech auf die endgültige Form bringt . Aus dem Technologieschema ist ersichtlich , welcher Elektromagnet jeweils angesteuert werden soll .
Automatikbetrieb : Der Automatikbetrieb wird mit Schalter S10 ( S10=0 ) vorgewählt . In dieser Betriebsart kann der automatische Ablauf des Biegeprozesses über die Starttaste S0 ausgelöst werden , wenn sich Anlage und Ablaufkette in der Grundstellung befinden . Mit dem Taster S12 wird der Automatikbetrieb in Schritt 0 beendet .
Einzelschrittbetrieb: Mit dem Schalter S10 ( S10=1 ) wird der Einzelschrittbetrieb eingestellt . In dieser Betriebsart wird durch Betätigung des Tasters S0 der jeweils nachfolgende Ablaufschritt eingeschaltet , sofern die Weiterschaltbedingungen erfüllt sind .
Die dem Ablaufschritt zugeordneten Ausgabebefehle werden nur ausgeführt , solange der Taster S9 geschaltet ist . Wird während des Automatikbetriebes auf Einzelschritt umgeschaltet, bleibt die Steuerung bei dem gerade befindlichen Ablaufschritt stehen . Die Weiterschaltung erfolgt dann wieder mit dem Taster S0 .
Ablaufkette
Grundstellung
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S0 |
E0.0 |
Start
/ Einzelschritt |
S1 |
E0.1 |
Hintere
Entlage Zylinder 1 |
S2 |
E0.2 |
Vordere
Entlage Zylinder 1 |
S3 |
E0.3 |
Hintere
Entlage Zylinder 2 |
S4 |
E0.4 |
Vordere
Entlage Zylinder 2 |
S5 |
E0.5 |
Hintere
Entlage Zylinder 3 |
S6 |
E0.6 |
Vordere
Entlage Zylinder 3 |
S10 |
E1.0 |
Hand
/ Automatik |
S11 |
E1.1 |
Befehlsfreigabe |
S12 |
E1.2 |
Beenden |
Y1 |
A4.0 |
Magnetventil
Zylinder 1 vor |
Y2 |
A4.1 |
Magnetventil
Zylinder 1 zurück |
Y3 |
A4.2 |
Magnetventil
Zylinder 2 vor |
Y4 |
A4.3 |
Magnetventil
Zylinder 2 zurück |
Y5 |
A4.4 |
Magnetventil
Zylinder 3 vor |
Y6 |
A4.5 |
Magnetventil
Zylinder 3 zurück |
H1 |
A4.6 |
Anzeige
Automatikbetrieb |
Funktionsbeschreibung
Das Spannen und Bohren von Werkstücken soll automatisch geschehen . Wird der Startaster S1 betätigt , so spannt zuerst der Zylinder 1 das Werkstück . Danach bewirkt der Zylinder 2 den Vorschub der Bohrmaschine. Nachdem der Bohrvorgang beendet ist , sollen die Zylinderkolben in der Reihenfolge 2 und dann 1 wieder einfahren . Mit der taste S2 hat man jederzeit die Möglichkeit , die Zylinderkolben in Grundstellung zufahren . Diese Funktion ermöglicht es , auch bei Störung im automatischen Ablauf , die Grundstellung zu erreichen . Der automatische Ablauf soll aus Sicherheitsgründen nur aus der Grundstellung heraus gestartet werden können .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
1B1 |
E0.0 |
Näherungsschalter Z1 eingefahren |
1B2 |
E0.1 |
Näherungsschalter Z1 ausgefahren |
2B1 |
E0.2 |
Näherungsschalter Z2 eingefahren |
2B2 |
E0.3 |
Näherungsschalter Z2 ausgefahren |
S1 |
E0.4 |
Zyklusstarten |
S2 |
E0.5 |
Grundstellung |
1Y1 |
A4.0 |
Zylinder 1 ausfahren |
1Y2 |
A4.1 |
Zylinder 1 einfahren |
2Y1 |
A4.2 |
Zylinder 2 ausfahren |
2Y2 |
A4.3 |
Zylinder 2 einfahren |
M |
A4.7 |
Bohrer |
Grundstellung
Ablaufkette
Funktionsbeschreibung
Es soll eine Klappensteuerung für einen
Verbrennungsprozess erstellt werden .
Der Komplex besteht aus 3 Klappen einer
Hauptklappe und 2 Wechselklappen
Es darf nie vorkommen das alle 3 klappen offen stehen es muss immer mindestens 1
Klappe geschlossen sein .
Normalstellung :
Klappe
1 offen
Klappe 2 geschlossen
Hauptklappe geschlossen
Handbetrieb :
Wenn Hand gewählt ist , soll mittels der 3 Taster ein Schalten der Klappen möglich sein ! Bei jeder Betätigung einer Taste soll die Klappe in denn Anderen Zustand wechseln wobei wieder gewährleistet sein muss das immer eine Klappe zu ist .
Automatikbetrieb
:
Wenn Automatik gewählt wird , ist das Starten mittels des Starttasters möglich.
Nach dem Starten muss als erste das Drehlicht und die Hupe angesteuert werden ( 15 s) . Drehlicht muss getaktet ausgeben werden ( MB 100 ist der Taktmerker ).
Förderband darf nur angesteuert werden wenn :
1. Lichtschranke nicht belegt ist
2. Klappe 2 geschlossen ist
Anzeigen
:
Die MLA sollen denn offen Zustand der Klappe anzeigen .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar |
S1 |
E0.0 |
Schalter Hand |
S2 |
E0.1 |
Schalter Automatik |
S3 |
E0.2 |
Taster Hauptklappe ( Schließer ) |
S4 |
E0.3 |
Taster Klappe 1
( Schließer ) |
S5 |
E0.4 |
Taster Klappe 2
( Schließer ) |
S6 |
E0.5 |
Taster Start
( Schließer ) |
S7 |
E0.6 |
Taster Stop
( Öffner ) |
1B1 |
E1.0 |
Endschalter Klappe 2 zu
( Schließer ) |
1B2 |
E1.1 |
Endschalter Klappe 2 auf
( Schließer ) |
2B1 |
E1.2 |
Endschalter Klappe 1 zu
( Schließer ) |
2B2 |
E1.3 |
Endschalter Klappe 1 auf
( Schließer ) |
3B1 |
E1.4 |
Endschalter Hauptklappe zu (
Schließer ) |
3B2 |
E1.5 |
Endschalter Hauptklappe auf (
Schließer ) |
OB1 |
E1.6 |
Lichtschranke Material |
H1 |
A0.0 |
MLA Hauptklappe offen |
H2 |
A0.1 |
MLA Klappe 1 offen |
H3 |
A0.2 |
MLA Klappe 2 offen |
Y1 |
A0.3 |
Ventil Klappe 2 |
Y2 |
A0.4 |
Ventil Klappe 1 |
Y3 |
A0.5 |
Ventil Hauptklappe |
M1 |
A0.6 |
Förderband |
H4 |
A1.0 |
Hupe |
H5 |
A1.1 |
Drehlicht |
Technologieschema
Funktionsbeschreibung
Das Parkhaus hat
eine Ein- und eine Ausfahrt. Beide sind durch je eine Schranke gesichert, das Öffnen
und Schließen besorgt jeweils ein Motor M1 und M2 . Über je 2 Lichtschranken (
LS1 und LS2 ; LS3 und LS4 ) , die jeweils vor und unmittelbar nach der Ein- bzw.
Ausfahrt angebracht sind, werden die ein- und ausfahrenden PKW erfasst und gezählt.
Immer wenn die
Lichtschranke LS1 anspricht , öffnet sich die Einfahrtsschranke. Wenn ein Wagen
LS2 passiert , soll der gleiche Motor ansprechen und die Schranke schließen.
Gleichzeitig regiert der Zähler, ab 10 PKW wird die Einfahrtschranke verriegelt
, und die Ampel an der Einfahrt schaltet auf Rot.
Die
Ausfahrtsschranke wird ebenso gesteuert . Allerdings spielt die Parkhausbelegung
hier keine Rolle. Mit dem Taster S1 wird der Grundzustand eingestellt ( leeres
Parkhaus ).
Das Parkhauslicht
soll bei Betreten des Parkhauses bzw beim Befahren angehen und 15 min leuchten .
Zuordnungsliste
Symbol |
Operand |
Kommentar
|
|
E 1.0 |
LS vor Einfahrt |
|
E 1.1 |
LS nach Einfahrt |
|
E 1.2 |
ES Einfahrt oben |
|
E 1.3 |
ES Einfahrt unten |
|
E 1.4 |
LS vor Ausfahrt |
|
E 1.5 |
LS nach Ausfahrt |
|
E 1.6 |
ES Ausfahrt oben |
|
E 1.7 |
ES Ausfahrt unten |
|
E 2.0 |
Anlage ein |
|
E 2.1 |
Grundstellung |
|
E 2.2 |
Hand Einfahrt auf |
|
E 2.3 |
Hand Einfahrt zu |
|
E 2.4 |
Hand Ausfahrt auf |
|
E 2.5 |
Hand Ausfahrt zu |
|
E 2.6 |
Personeneingang |
|
E 2.7 |
Beleuchtung ein/aus |
|
|
|
|
A 1.0 |
Einfahrt auf / zu |
|
A 1.1 |
Ausfahrt auf / zu |
|
A 1.2 |
Ampel Einfahrt grün |
|
A 1.3 |
Ampel Einfahrt rot |
|
A 1.4 |
MLA Warte Ampel grün |
|
A 1.5 |
MLA Warte Ampel rot |
|
A 1.6 |
Beleuchtung 1 |
|
A 1.7 |
Beleuchtung 2 |
|
A 2.0 |
MLA Warte Einfahrt oben |
|
A 2.1 |
MLA Warte Einfahrt unten |
|
A 2.2 |
MLA Warte Ausfahrt oben |
|
A 2.3 |
MLA Warte Ausfahrt unten |
|
|
|